Herzlich willkommen...

... in unserer Bartholomäuskirche, die sich direkt in der Innenstadt von Braunschweig befindet (Schützenstr. 5a, 38100 Braunschweig (Anzeigen bei Google Maps))

Neben der Mühlenkirche in Veltenhof und dem Gemeindehaus am Wendentorwall ist sie eines von drei Zentren für unsere Gemeindearbeit und wird auf vielfältige Weise genutzt.

Aktuell ist die Bartholomäuskirche wg. energetischer Sanierungs- und Umbaumaßnahmen geschlossen.

Wir freuen uns, Sie bald wieder in unserer Bartholomäuskirche begrüßen zu dürfen!

Renovierung der Bartholomäuskirche

Unsere Bartholomäuskirche wird aktuell renoviert und saniert. Dazu gehört die Sanierung des Dachstuhls incl. energetischer Dämmung der Geschossdecke, sowie der Ausbau der Gasheizung. Die zukünftige Wärme- und Warmwasserversorgung erfolgt dann über einen Fernwärmeanschluss.

Ebenso wird die Küche im hinteren Bereich der Kirche versetzt und die Sanitärenanlagen den aktuellen Bedürfnissen angepasst.

Wir freuen uns, Sie nach dieser zukunftweisenden Umbaumaßnahme wieder in der Barthlomäuskirche begrüßen zu dürfen!

Geschichtliches

 

Die Legende nennt Heinrich den Löwen als Gründer der Kirche.

 

Vermutlich ist der Bau im ausgehenden 12. Jahrhundert entstanden. 1304 wird sie erstmalig urkundlich erwähnt. St. Bartholomäi gehörte ursprünglich zur Parochie von St. Martini, erhielt aber nach 1350 eigene Pfarr-Rechte.

Im 13. und 14. Jahrhundert wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut, im 14. und 15. Jahrhundert wurden dem Westbau zwei spitze Helme aufgesetzt.

Ebenfalls im 15. Jahrhundert wurden an der Ostseite zwei Eingänge und über ihnen ein zweiteiliges Maßwerkfenster (das heute geschlossen ist) eingefügt. Wahrscheinlich wurden die drei Altäre der Kirche damals nach Westen umgesetzt.

Aus spätgotischer Zeit stammen auch die Fenster der Längsseiten und das Kreuzigungsrelief von 1483 im östlichen Giebel.

1542, nach der Reformation, kam die Kirche in Besitz des Rates und diente u.a. auch als Zeughaus.

1708 wurde sie von Herzog Anton Ulrich der Ev.-ref. Gemeinde geschenkt und von Hermann Korb (einem Gemeindeglied und dem Baumeister des Herzogs) mit Kanzelwand, Emporen und Spiegelgewölbe als reformierte Pfarrkirche ausgebaut.

1834 trug man die von einem Sturm beschädigten Turmspitzen ab und verlängerte das Kirchendach bis an die Westfront.

1944 wurde die Kirche bis auf die Außenmauern zerstört und bis 1953 wiederaufgebaut.

Von der barocken Ausstattung blieben nur der Messingleuchter und einige Grabplatten des 18. Jahrhunderts erhalten.