Herzlich willkommen...

... in unserem Gemeindehaus am Wendentorwall, (Wendentorwall 20, 38100 Braunschweig (Anzeige bei Google Maps)

Neben der Mühlenkirche in Veltenhof und derBartholomäuskirche in der Innenstadt ist es eines von drei Zentren für unsere Gemeindearbeit und wird auf vielfältige Weise genutzt:

  • alle zwei Monate tagt hier das Presbyterium,
  • an jedem zweiten Mittwochnachmittag trifft sich hier der Biblische Gesprächskreis,
  • an jedem letzten Donnerstag im Monat trifft sich hier der Arbeitskreis Ecclesia und Synagoga/Arbeitskreis Juden und Christen.

Hier finden Sie auch unser Gemeindebüro

Im Rahmen einer umfassenden Sanierung und Renovierung der Gebäude am Wendentorwall wurde eine Solar-Strom Anlage auf dem Dach installiert – einer unserer Beiträge zu einem aktiven Umwelt- und Klimaschutz.

Unsere reformierte Gemeinde ist eine einladende, gastfreundliche Gemeinde  und heißt viele Gruppen und Organisationen von außerhalb herzlich willkommen:

  • an jedem 1. und 3. Mittwoch des Monats trifft sich die Braunschweiger Gruppe von Amnesty International,
  • jeweils donnerstags probt der Senioren-Rockchor und das AkkordeonOrchester Menkenhagen.

Photovoltaikanlage 30 kWp

Unsere Gemeinde hat im Jahr 2010 zwei Photovoltaikanlagen errichtet.

Eine Anlage mit ca. 10 kWp auf dem Dach unseres Hauses in der Pfälzerstr. in Veltenhof und eine Anlage mit ca. 20 kWp auf dem Dach des Gemeindehauses im Wendentorwall.

Wir möchten mit dieser Anlage einen Schritt in Richtung Klimaschutz machen und unsere Gemeindemitglieder auf diesem Weg mitnehmen. Zu diesem Zweck gab es die Möglichkeit, dass sich Gemeindemitglieder an der Finanzierung der Photovoltaikanlagen beteiligen konnten. Durch diese Möglichkeit konnten mehr als 35% der Kosten gedeckt werden.

Als Gemeinde möchten wir auch Vorbild für andere sein, sich ebenfalls im Bereich der erneuerbaren Energien zu engagieren.

PV-Anlage Wendentorwall  

Geschichtliches zum Gemeindehaus

1912 kaufte die Gemeinde das Grundstück in Walllage. Im Oktober 1913 wurden die zwei dort errichteten großen Häuser, das zur Straße gelegene Wohnhaus und das im Garten gelegene Gemeindehaus, eingeweiht. Neben der Bartholomäuskirche wurde der Gebäudekomplex am Wendentorwall nun zu einem weiteren Mittelpunkt des Gemeindelebens. In der Bombennacht im Oktober 1944 wurden beide Häuser schwer beschädigt, so dass die Gemeinde zunächst ihr „Zuhause“ verlor; lediglich „Notdächer“ schützten die Gebäudereste vor dem völligen Verfall.

Da die Gemeinde aus eigener Kraft die Häuser nicht wieder aufbauen konnte, wurde 1949 mit der lutherischen Gemeinde St. Katharinen ein Vertrag geschlossen, der die Beteiligung beider am Wiederaufbau vorsah und St. Katharinen ein Nutzungsrecht für 30 Jahre sicherte. In den folgenden Jahren konnte die reformierte Gemeinde aufgrund ihrer sich verbessernden finanziellen Situation das Haus gänzlich „zurückkaufen“ und weitere Renovierungs- und Umbaumaßnahmen vornehmen.

Der Wendentorwall blieb und bleibt so Zentrum des Gemeindelebens.