Videoandacht zum Monatsspruch September 2023
Angelika Zeidler, Frauenkreisleiterin in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Ohne, hat die Andacht zum Monatsspruch September 2023 aufgenommen: „Jesus Christus spricht: Wer sagt denn ihr, dass ich sei ?" Mt 16,15 (L)
Die Videoandachten zu den anderen Monatssprüchen gibt es hier bei YouTube.
Videoandacht zum Monatsspruch August 2023
Sigrid Kwade, Lektorin der Evangelisch-reformierten Kirche Nordhorn, hat die Andacht zum Monatsspruch August 2023 aufgenommen: „Du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich."
Ps 63,8 (L)
Die Videoandachten zu den anderen Monatssprüchen gibt es hier bei YouTube.

Lebensräume für alle!?
Geschlechtsspezifische Perspektiven auf Stadt- und Sozialraumplanung
Zu dieser Kooperationsveranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft der evangelischen Frauen- u. Gleichstellungsarbeit der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) Niedersachsen wird herzlich eingeladen.
Termin: Freitag, 29. September 2023 | 15.00 bis 19.00 Uhr
Ort: Kulturzentrum PFL | Peterstraße 3 | 26121 Oldenburg
Weitere Informationen hier:
Goldzwanziger

Das neue Programm von 2Flügel im Kloster Frenswegen
Christina Brudereck und Ben Seipel musizieren, singen und erzählen und bringen so die Stimmung der 1920er Jahre auf die Bühne.
Termin: Donnerstag, 05. Okt. 2023, 19.00 Uhr
Ort: Kloster Frenswegen, Nordhorn
Aus Frauensicht: Klimaschutz - in unserer Kirche und bei uns zuhause

Five O´Clock Tea am 17. Mai – Ein Rückblick
Aus Frauensicht: Klimaschutz in unserer Kirche und bei uns zu Hause
Bei unserem letzten Five 0`Clock Tea zum Thema Klimaschutz waren Helma Janssen und Roland Morfeld, Beauftragte für den Klimaschutz in unserer Kirche, zu Gast.
Nach einem Impuls über den ökologischen Fußabdruck und die verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit kamen wir schnell ins Gespräch. Alle wissen um die Bedrohung durch den Klimawandel, und doch fällt es uns immer wieder schwer, unser Verhalten zu ändern. Wir haben uns darüber ausgetauscht, wo es uns gelingt, nachhaltig zu leben, und wo es uns schwerfällt. Dabei spielte besonders der Zeitfaktor eine Rolle – im privaten, aber noch mehr im beruflichen Umfeld.
Lesen Sie hier „Keine Zeit für Nachhaltigkeit“ von Roland Morfeld.
Das Gespräch war so lebhaft, dass wir nur noch in Ansätzen dazu gekommen sind, auch über den Klimaschutz in unseren Gemeinden zu reden. So waren wir uns einig, dass wir uns zu dem Thema sicher noch ein weiteres Mal austauschen können.
Dennoch machen wir jetzt erst einmal eine Sommerpause und freuen uns auf neue digitale Begegnungen im Herbst.
Ute Schulz und Ingrid Metten
Kirche und Leben im Wandel

„Ach bleib doch noch ein bisschen“
Mit diesen Worten begann der poetische und sehr emotionale Vortag von Pastorin Steffi Sander auf dem Treffen der Evangelisch-reformierten Frauen des Synodalverbandes Grafschaft Bentheim im Gemeindehaus am Markt in Nordhorn.
„Ach bleib doch noch ein bisschen“, sagt das Kind abends zu seiner Mutter, wenn es nicht einschlafen kann. Oder die alte Dame im Seniorenheim sagt es zu ihrem Besuch.
„Ach bleib doch noch ein bisschen“. Mit diesem Satz beschreibt Pastorin Steffi Sander die Sehnsucht der Menschen nach Geborgenheit, Verlässlichkeit und Beständigkeit. Allerdings steht diese Sehnsucht im krassen Gegensatz zu unserem Leben. Unser Leben ist einem ständigen Wandel unterzogen. Von der Geburt bis zum Tod verändert sich Grundlegendes. Nichts bleibt wie es ist. Auch in der Bibel gibt es dazu viele Beispiele. Steffi Sander erzählt die Geschichte der Emmausjünger, die unterwegs sind und Jesus vermissen. Als er zu ihnen kommt, erkennen sie ihn zunächst nicht. Doch plötzlich erkennen sie ihn und bitten ihn zu bleiben – und Jesus bleibt und hört zu.
Wir erleben gerade eine Welt, die sich sehr stark verändert. Der Krieg in der Ukraine macht uns Angst und auch die spürbare Veränderung des Klimas. Die Skandale in der Kirche und die Abkehr vieler Menschen von der Kirche bereiten uns Sorgen. In all dem Wandel ist das einzig Beständige Gott, der sich um uns kümmert, wie eine gute Mutter es tut. Wir können und sollen unser Leben und auch die Zukunft unserer Kirche gestalten, doch letztendlich liegt das Gelingen in Gottes Hand, so die Pastorin.
Der Nachmittag wurde musikalisch umrahmt von Karin Wolke, die mit den Teilnehmerinnen u.a. einige schwungvolle Weltgebetstagslieder sang. Mit der eingesammelten Spende in Höhe von 252 € wollen die Frauen geflüchteten Mädchen aus Syrien, die im Nachbarland Libanon leben, unterstützen.
Musikalischer Frauentag im Kloster Frenswegen – Ein Rückblick

"Du bist ein Gott, der mich sieht"
35 Frauen erlebten diesen musikalischen Tag mit dem Landeskirchenmusiker Hauke Scholten im Kloster Frenswegen.
Das Thema des Frauentages war „Lieder zur Jahreslosung“.
Zu Beginn gestaltete Pastorin Gretchen Ihmels-Albe eine Andacht zu dem Lied von Schalom Ben Chorin „Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt“. Der Text im Jahr 1942 geschrieben in Israel, bezieht sich auf den Krieg. Gretchen Ihmels-Albe zog Parallelen zu den heutigen Kriegen in der Ukraine, im Sudan und anderswo auf der Welt. Und doch macht das Lied Hoffnung, denn der Mandelzweig blüht ja wieder.
Danach setzte Hauke Scholten temperamentvoll mit zwei rhythmischen Begrüßungsliedern ein. Der Kanon „Hello“ begeisterte, ebenfalls das freundlich swingende Lied „Schön dich zu seh´n“.
Viele Lieder mit hoffnungsvollen Texten, mal rockig, mal melancholisch, mal als Kanon, mal mehrstimmig, mal in deutscher, mal in englischer Sprache wurden gemeinsam gesungen. Auch ein plattdeutsches und ein hebräisches Lied waren dabei. Fast alle Lieder bezogen sich auf die Jahreslosung – „Du siehst mich, wo ich steh, wo ich geh“– „In die Wüste geschickt, wo die Hoffnung erstickt, auch dort bist du mir nah“ – „Ich bin nie allein, du bist ganz nah, mächtig und stark, aber unsichtbar“. Hauke Scholten gab auch immer wieder Tipps, wie neue Lieder einen Weg in die Gemeinden finden könnten.
In der Mittagspause hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich auf weitere Gedanken und Impulse einzulassen, die das Team der Sonntagsoase aus Nordhorn, auch in Bezug auf die Jahreslosung, vorstellten. Untern anderem erzählte Pastor Not die biblische Geschichte von Hagar, die der Jahreslosung zu Grunde liegt.
Ebenfalls konnte im Kreuzgang die Bilderausstellung „Neue Wege gehen“ besichtigt werden. Bilder, die in der Maltherapie der Nordhorner Selbsthilfegruppe Krebs entstanden sind, erzählten die berührenden Geschichten von betroffenen Frauen.
Mit einem Segenslied und einem gesprochenen Segen von Gretchen Ihmels-Albe und vielen schönen Melodien im Kopf wurden die Frauen, die aus Ostfriesland, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim angereist waren, verabschiedet.